Luchs und Fuchs ließen sich gerne streicheln

Luchs, Marder, Fuchs und Co. kamen zum Abschluss eines Projektes sogar persönlich in die OGGS der Melanchthonschule.

Die Wildtiere sind heimisch in der „Rollenden Waldschule“ der Kreisjägerschaft Soest. Sie sind zwar nicht lebendig, aber der große Vorteil daran, man kommt ihnen nahe und kann mit vielen Sinnen etwas über sie lernen.

Die drei angehenden Erzieher des Hönne-Berufskollegs Hami Benaden, Luca Busche und Jan-Hendrik Mengel begleiteten seit sechs Wochen die OGGS-Schüler mit dem Projekt: „Wir gestalten eine Mappe über den Wald und seine Bewohner“. Jedes Kind fokussierte sich mit einer Seitengestaltung auf ein Tier oder Baum.

In natura aber hatten die Schüler viele der Wildtiere noch nicht gesehen. Deshalb gab es große Augen, als Hegering-Mitglied Edmund Schmidt mit der „Rollenden Waldschule vorfuhr und die präparierten Tiere auf den Tisch stellte, wo sie von den Kindern eingehend studiert und wo auch viele weitere Fragen beantwortet wurden. Den Luchs kannten sie nicht – immerhin aber wussten sie, warum das Wiesel eine unterschiedliche Fellfarbe nach Jahreszeit hat.

Birgit Schmidt und Gerda Buda von der OGGS bedankten sich bei Ede Schmidt für die anschauliche Unterstützung. Die jungen Erzieher übrigens schließen ihr Projekt in der Dreier-Gruppe ab. Der Wickeder Jan-Hendrik Mengel bleibt den Kindern aber vielleicht erhalten. Denn für sein Anerkennungsjahr hat sich der angehende Erzieher bei der Caritas, dem Träger der OGGS der Melanchthonschule, beworben.